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WordPress Performance Optimierung – 11 Basics für schnelle Webseiten

WordPress Performance Optimierung oder: Warum die (Lade-) Geschwindigkeit Deiner Seite wichtig ist und wie sie sich verbessern lässt!

Wer die Geschwindigkeit seiner WP Installation steigern möchte, findet im folgenden einige Tips und Trick, die nicht schwer umzusetzen sind und auf die schnelle weiterhelfen!

Wer eine ganz neue Seite plant, kann so von Anfang an dafür sorgen, dass alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Seite stimmen.

Warum ist die Ladezeit einer Webseite so wichtig?

Das ganze lässt sich in eine ziemlich einfache Formel packen. Aber vorab die Frage: Wie lange warten Sie, wenn eine Webseite langsam lädt? Genau! Nicht so lange…
Und da ist das Problem:
Seitenladezeit WordPress Hosting Raidboxes
Die Geschwindigkeit, mit der das Leben an uns vorbeisaust, hat sich in den letzten Jahren rasant erhöht. Und damit haben wir uns an eine Sache gewöhnt: Schnelle Ladezeiten.

Und, wenn wir ehrlich sind: Wir hassen es, zu warten. Lädt eine Seite langsam, verliert sie schon während des Ladens die ersten Besucher. Und damit die Möglichkeit, diesen Besuchern ihre Inhalte zu präsentieren und ihn eventuell zum Kunden werden zu lassen.

Doch es kommt noch schlimmer: Google, die Suchmaschine, möchte den Suchenden die bestmögliche Erfahrung bieten. Die Ladezeit der Seite stellt dabei natürlich einen wesentlichen Faktor dar.

Will heißen: Ist die eigene Webseite langsam, bestraft uns Google dafür mit einem schlechteren Ranking. Und: Weniger Menschen bekommen die Seite in den Suchergebnissen zu Gesicht.

Hier also die ganz einfache Formel dafür, warum die Ladezeit einer Webseite so wichtig ist.

Kürzere Ladezeit = mehr Besucher = mehr Anfragen/Verkäufe!

Und damit ist auch schon der Grund geliefert, warum man auch bei WordPress Performance Optimierung betreiben sollte.

Leider gibt es allerdings kein Allheilmittel dafür, wie das eine WordPress pagespeed plugin, das alle Probleme löst, sondern es sind verschiedene kleine Baustellen, die sich manchmal auch vollkommen ohne zusätzliche Plugins lösen lassen.

Ok, jetzt da wir dieses Thema geklärt haben, wie finde ich überhaupt heraus, wie schnell meine Seite lädt? Und: Was kann ich tun, um das Ganze zu verbessern?

WordPress Performance Optimierung – Schritt 1 – Der Ist Stand: Wie schnell ist die Seite?

Für den Test der Ladezeit gibt es eine Reihe verschiedener kostenfreier Tools, denen man auch gleich viele wichtige Infos und Tips zur Optimierung der Ladezeit entringen kann. Wenn man weiß, wo man hinschauen muss.

Eines dieser Tools ist Pingdom. Hier gibt man einfach die Url der eigenen Seite ein und erhält ziemlich flink eine Auswertung der Ladezeit. Zudem werden viele weitere interessante Infos und Tips zur Performance Optimierung angezeigt.

wordpress performance optimieren

Ein weiteres Tool nennt sich GTMetrix. Hier erhält man noch ein wenig mehr und genauere Informationen. Um die Funktionen nutzen zu können, muss man sich allerdings anmelden.

Kein Problem, da keine Kosten entstehen. Auch hier gibt man die eigene URl ein, klickt auf Test und wartet erstmal.

Mit den Informationen aus einem der beiden genanten Tools bekommt man eine grobe Information über die Performance der eigenen Seite.

Als erstrebenswert halte ich eine Ladezeit von unter zwei, besser noch unter einer Sekunde. Bei GT-Metrix entspricht das dem „onload“ Wert.

Liegt die Ladezeit deutlich über zwei Sekunden, besteht Handlungsbedarf.

Ein cooles Tool, das für einen ersten Test hervorragend geeignet ist, sitzt zwischen unseren beiden Ohren.

Es misst die gefühlte Ladezeit einer Webseite. Die gefühlte Ladezeit entspricht nicht unbedingt der meßbaren Ladezeit, ist aber dennoch ein sehr nützlicher Indikator.

Wenn man beim Aufruf der eigenen Seite einen Anflug von Ungeduld spürt und den Drang, den Vorgang abzubrechen, ist die Ladezeit vermutlich zu hoch.

Dann lohnt es sich eines der oben genannten Tools zu konsultieren.

Welche Informationen bekommt man durch die Nutzung der Tools?

Seitenladezeit, die Anzahl der Serveranfragen, ein Wasserfalldiagramm und weitere Kennzahlen, wie beispielsweise die Time-to-First Byte(TTFB).
Time to first byte Ladezeit Webseite

Die TTFB ist die Zeit, die deine Seite braucht, bis sie die erste Anfrage des Browsers beantwortet hat.

Zusätzlich gibt pingdom auch noch die verschiedenen Gewichte der verschiedenen Dateitypen.

Generell zu beachten ist beim Testen einer Seite: Wählen Sie immer den nächstmöglichen Serverstandort, Bei Pingdom: Stockholm, bei gtmetrix: London. Machen Sie den Test mehrere Male zu verschiedenen Tageszeiten sowie an verschiedene Wochentagen.

Stellt sich jetzt nur noch die Frage: Was kann ich tun, um mein WordPress schneller zu machen und den pagespeed zu optimieren? Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten. Nummer eins ist:

Das Hosting

Für das Hosting einer WordPress Webseite gibt es Anbieter wie Sand am Meer. Und entsprechend groß sind die Preis- sowie die Qualitätsunterschiede.

Für die Qualität eines Anbieters gibt es verschiedene Merkmale, aber hier geht es ja um die WordPress Performance Optimierung, also Geschwindigkeit.

Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich hier gravierende Unterschiede in der Ladegeschwindigkeit, die sich auch nicht durch andere Maßnahmen ausgleichen lassen.

Daher:

Hier sollte nicht gespart werden, denn das ist definitiv die falsche Stelle! Ein günstiger Einstieg ist ab ca. 3,99 Euro im Monat möglich.

Und soviel sollte einem die eigene Webseite auch wert sein, gerade wenn es darum geht, die eigene Leistung darzustellen und zu verkaufen.

Günstige und schnelle Angebote sind zu haben bei: all-inkl.de, siteground oder hosteurope.

Seiten, die ich betreue, lagern mittlerweile fast ausschließlich bei Raidboxes, einem Anbieter, der sich auf das Hosting von WordPress spezialisiert hat.

Entsprechend ist die Geschwindigkeit und auch der Service!

Die Preise beginnen hier ab 9€ netto pro Monat. Allerdings sollte diese Zahl als Investition in die eigene Seite betrachtet werden und keinesfalls als störender Kostenblock.

Wie gesagt: Wer hier spart, den wird Google niemals auf die vorderen Plätze lassen.

Zudem nutze ich mit Closte einen WordPress Cloud Hosting Anbieter.

Wer eine statische WordPress Seite haben möchte, um extreme Sicherheit zu haben, ist mit Hardypress hervorragend bedient

Worauf achten beim Hosting

Worauf gilt es bei der WordPress Performance Optimierung in Sachen Hosting zu achten? Um es kurz zu machen:

Es ist wichtig, dass der Hostinganbieter moderne Technologien nutzt und vor allem nicht zu viele Kundenseiten auf einem Server liegen.

Das Problem: Liegen mehrere Seiten mit hohen Besucherzahlen auf dem gleichen Server wie Ihre Seite, wird durch die Hohe Belastung natürlich auch Ihre Seit mit ausgebremst.

Ein weiterer spannender Fakt zum Nachteil von billigem Hosting ist auf dem Blog von Neil Patel zu finden.

Daher gilt es bei der Auswahl des Anbieters unter anderem auf folgende Faktoren zu achten:
– Geringe Anzahl an Seiten pro Server
– SSD Speicher
– PHP 7.x statt PHP 5.x
– kostenfreies SSL Zertifikat
– Http/2 statt HTTP/1.1
– nginx Server

Ein schlankes WordPress Theme nutzen

Für Themes gibt es riesige Marktplätze, wie Themeforest. Und da überbieten sich die Anbieter gegenseitig in Funktionsumfang und Optik mit aufwändigen Demoseiten.

Verbunden mit dem versprechen, das alles ganz einfach ist. Da ist man schnell verlockt, zuzuschlagen, weil die Demo doch soo cool aussieht!

Aber Achtung:
Hier ist Vorsicht geboten. Denn: Solche „Multi-Purpose Themes“ sind wahre Resourcenfresser und sorgen nicht selten durch aufgeblähte CSS- und Scriptdateien für lange Ladezeiten.

Besser ist es dagegen: Ein schlankes Theme wählen, ein wenig eigenes CSS zu schreiben oder mit einem „schlanken“ Pagebuilder, wie Beaver Builder, zu kombinieren.

Für mich stechen aus der Masse an Themes zwei heraus, die mit brillianter Performance und ausreichenden Funktionen glänzen:

Generatepress von Tom Usborne.
und Astra von Brainstormforce.

Beide sind in einer kostenfreien Basisvariante erhältlich und lassen sich somit erst einmal ausprobieren. Wer mehr möchte, greift zur kostenpflichtigen Premiumvariante.

Wer seine Seite nicht selbst erstellt, dem sei empfohlen, an dieser Stelle seinen Entwickler zu bitten, ein schlankes Theme zu nutzen.

Denn, da es relativ komfortabel ist, eines der großen Mulit-Purpose Themes zu nutzen, setzen auch viele Agenturen und Entwickler auf diese Themes.

Das Problem damit hat dann leider am Ende der Kunde, dessen Seite langsam lädt.

Plugins und Themes reduzieren

Plugins sind im WordPress Ökosystem eine beliebte Sache. Mit ihnen lassen sich zahlreiche Funktionen ohne viel Aufwand und vor allem ohne Codekenntnisse in Webseiten einbauen.

Leider hat die Sache einen Haken: Nicht alle Plugins haben einen besonders sauberen Code und tragen somit (zumindest teilweise) dazu bei, die Ladezeit einer Seite zu erhöhen.
Was tun? Im Prinzip ganz einfach:

Es gilt die Anzahl der installierten Plugins so gering wie möglich zu halten. Zudem sollte man auch einen Blick auf die Qualität werfen. Als Laie hat man dazu nicht all zu viele Möglichkeiten. Ein paar Indikatoren gibt es allerdings doch:
#1 – Qualität und Anzahl der Bewertungen des Plugins
#2 – Datum der letzten Aktualisierung
#3 – Kompatibilität mit der aktuellen WordPress Version
#4 – Anzahl der Downloads

All diese Informationen stehen einem zur Verfügung, wenn man in WordPress nach Plugins sucht, die man installieren möchte. Die genannten Informationen sind natürlich nicht komplett allgemeingültig.

Dennoch sollte man von Plugins mit nur wenigen Installationen und schlechten Bewertungen, die vor einem Jahr das letzte Mal aktualisiert wurden, die Finger lassen.

Teilweise sind Plugins miteinander nicht kompatibel und so entstehen Performance Probleme. Auch das sollte bei besonders langen Ladezeiten überprüft werden.

Das Gleiche gilt im übrigen auch für Themes: Standardmäßig sind bei vielen Hostern schon Themes vorinstalliert, die allesamt nicht benötigt und damit auch direkt komplett entfernt werden können.

Bilder komprimieren

Bilder sind einer der größten Speicher- und damit Performancefresser auf Webseiten. Damit tragen sie häufig einen großen Teil zur Ladezeit bei. Daher gilt hier: Weniger ist mehr und je kleiner, desto besser.

Dabei bezieht sich letzteres nicht unbedingt auf die Abmessungen eines Bildes, aber auf die Speichergröße.
In Zeiten von Seitenfüllenden Hero Images ist es schwierig auf großflächige Bilder zu verzichten.

Es gibt allerdings eine gute Nachricht: Bilddateien lassen sich komprimieren und damit verlieren sie deutlich an Schrecken!

Stellt sich nur noch die Frage: Wie geht das, dieses komprimieren? Ganz einfach: Um nicht noch ein weiteres Plugin in das Repertoire aufnehmen zu müssen, kann das Ganze online erledigt werden.

Bevor man ein- oder mehrere Bilder in WordPress lädt, lässt komprimiert man sie. Ich nutze hierfür am liebsten tiny.png.

Warum? Es ist kinderleicht zu bedienen und lässt eine Stapelverarbeitung zu. Man kann also bei Bedarf bis zu 10 Bilder gleichzeitig komprimieren lassen. Danach einfach runterladen und jetzt kann man sie benutzen.

Zudem gibt es für alle, die WordPress benutzen auch noch ein WordPress Plugin, das die Bilder automatisch beim Hochladen reduziert.

Caching aktivieren

Caching sorgt, grob gesagt, dafür dass aus dynamisch zusammengesetzten WordPress Dateien wieder statische html Dateien werden, die viel schneller ausgeliefert werden können.

Und sorgt so dafür, dass Sie die WordPress Performance verbessern. Dementsprechend sollte jede WordPress Seite Caching an Bord haben.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Caching auf der eigenen Seite zu implementieren.

Einige Hoster, wie bspw. Raidboxes, haben es schon von Hause aus serverseitig integriert. Hier sind keine weiteren Maßnahmen nötig und Raidboxes lässt einige Plugins auch gar nicht zu.

Da sind wir auch schon beim Thema: Es gibt eine Menge Plugins zum Thema Caching. Ich will hier nicht zu tief einsteigen, daher nur eine kurze Empfehlung.

Wer es gerne kostenfrei mag, dem sei das Plugin Cache Enabler von KEyCDn empfohlen. Es macht genau was es soll und bringt schon einen enormen Performance-Schub gegenüber der Variante ohne Caching.

Noch besser erledigt den Job das Plugin WPRocket. Ein Premium Plugin und dem entsprechend kostenpflichtig. Daher würde ich es auch nur für komplexere Projekte empfehlen.

Minification aktivieren

Ein weiterer Schritt zur WordPress Performance Optimierung ist die Minification von Dateien. Dabei geht es darum, verschiedene Dateien gleicher Art zusammen zu fassen (bspw. mehrere CSS Dateien), von Leerzeilen und Leerstellen zu befreien sowie von Kommentaren.

Der Effekt: Teilweise deutlich kleinere Dateien, die wiederum dafür sorgen, dass die Seite schneller lädt.
Hier empfehle ich das Plugin Autoptimize. Es harmoniert gut mit dem Cache Enabler und sorgt für Geschwindigkeitszuwachs.

Zudem kann man diverse weitere Sachen damit anstellen. Beispielsweise Google Fonts oder Emojis deaktivieren.

Datenbank aufräumen

Mit der Zeit sorgt WordPress automatisch und ohne zutun des Anwenders dafür, dass die liegende Datenbank mit vielen Informationen vollgepackt wird.

Und somit auch die Ladezeiten ein Stück verlängert. Teilweise werden diese Informationen allerdings gar nicht länger benötigt.

Beispielsweise bei Rückstände von alten Themes oder Plugin sowie Revisionen von Seiten oder Beiträgen, die während der Entstehung gespeichert wurden.

Ein kleines Plugin hilft beim aufräumen: Es heißt WPSweep und säubert die Datenbank ganz einfach ohne großen Aufwand.

Aber Achtung: Nach dem Säubern am Besten direkt wieder Deaktivieren und Löschen und erst beim nächsten Mal säubern wieder installieren.

Fonts reduzieren

Jeder kennt es: Es ist verlockend: Google bietet hunderte von Schriftarten (Fonts) an, die sich heutzutage kinderleicht in die eigene Seite einbetten und damit nutzen lassen.

Viele Schriften gibt es dann auch noch von ganz dick bis ultradünn. Ein Traum für Designer!Eine Sache sollte man allerdings beachten:

Je mehr Schriftarten in eine Seite eingebunden werden, desto mehr Dateien müssen von externen Quellen geladen werden.

Wer hier eine Tendenz zur Hemmungslosigkeit hat, bezahlt auch das mit langen Ladezeiten. Mein Empfehlung an dieser Stelle: Maximal zwei Schriftarten zu nutzen und für jede Schriftart nur eine Stärke.

Es besteht auch die Möglichkeit Fonts auf der eigenen Seite zu hosten und einzubinden, das würde allerdings den Rahmen dieses Artikels sprengen.

Anzahl der Requests niedrig halten

Die Anzahl an Anfragen, die ein Server bei einem Seitenaufruf verarbeiten muss, trägt natürlich auch zur Ladezeit bei. Je mehr Anfragen, desto höher die Ladezeit.

Zumindest, bis http2 flächendeckend implementiert ist.
Was ist eine Anfrage?

Jede Datei, die geladen wird, ob intern oder extern, erzeugt eine Anfrage, die der Server bearbeiten muss. CSS Dateien erzeugen Anfragen, Javascripts, Bilder, Videos, externe Schriften oder Codesnippets, wie Facebook Pixel, Google Analytics oder andere.

Hier empfiehlt sich wieder das Prinzip so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das gilt für alle der genannten Quellen. Ist die Nutzung mehrerer Retargeting Pixel wirklich nötig, braucht man wirklich vier Schriftarten oder geht es nicht doch auch etwas simpler?

Videos per Lazyload einbinden

Ein weiterer Quell langer Ladezeiten sind Videos. Ob von Youtube oder von Vimeo. Im Normalfall werden sie als iframe eingebunden und sorgen damit für ein regelrechtes Ausbremsen der Webseite.

Ein Mittel dagegen ist das so genannte Lazyload. Hierbei wird beim ersten Laden nur ein kleines Vorschaubild des Videos dargestellt. Das Video selbst wird erst beim Klick durch den User geladen. Hier nutze ich das Plugin „Lazyload for videos“, das seinen Job sehr gut erledigt. 

Da das Laden von Videos mittlerweile aufgrund von Datenschutzregelungen erst nach Zustimmung des Nutzers erlaubt ist, bieten auch einige Datenschutz- bzw. Cookie-Plugins eine solche Funktion an. Da Du wahrscheinlich ein solches brauchst, sparst Du Dir ein Plugin.

Zum Beispiel bietet das Plugin Borlabs Cookies diese Leistung auch an.

Bilder mit LazyLoad laden

Neben Videos kannst Du auch Bilder per LazyLoad laden. Was das heißt?

Ganz einfach:

Bilder werden erst dann geladen, wenn der Nutzer nach unten scrollt. Und das Bild auftaucht.

Der Vorteil?

Ebenfalls einfach: Die Anzahl an Elementen, die beim Aufrufen einer Seite geladen werden müssen, verringert sich.

Und:

Der Umfang an Elementen ebenfalls. Statt also 2 MB werden nur noch 500KB zu Beginn geladen. Denn:Einige der Bilder werden erst nachgeladen.

Wie umsetzen?

Wieder einfach: Für WordPress gibt es einige Plugins. Ich nutze dabei gerne das Plguin von Google: Native Lazy Load. Es ist noch nicht sehr alt und anfangs gab es einige Probleme. Die aktuelle Version (2/2020) funktioniert aber ausgezeichnet.

Fazit – WordPress Performance Optimierung

Das waren die wichtigsten grundlegenden Tips und Tricks, die Sie zur WordPress Performance Optimierung wissen müssen.

Damit können Sie WordPress schneller machen und sorgen dafür, dass Ihre Webseite von Google freundlich behandelt wird. Zudem bekommen möglichst viele Besucher Ihre Seite auch tatsächlich zu Gesicht.

Das Thema Ladezeiten und WordPress ist mehr als umfangreich und wer mehr erfahren möchte, dem sei die Seite fastwp.de ans Herz gelegt. Hier findet man Performance Tips bis ins kleinste Detail und alles hervorragend erklärt!

Mehr Informationen, wie Sie Ihre Besucher in Interessenten verwandeln finden Sie in diesem Artikel. Sollten Sie Unterstützung dabei benötigen, schreiben Sie uns einfach!

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